Gerhard Dürrwächter

deutscher Volleyballspieler und -funktionär; zwölffacher Nationalspieler, 1958 Kapitän der Nationalmannschaft; später Funktionär, u. a. Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes 1977-1979

Erfolge/Funktion:

Kapitän der Volleyball-Nationalmannschaft 1958.

* 22. Dezember 1928 Sulzbach an der Murr

† 1. März 2022 Tübingen

Werke

Gerhard Dürrwächter hat in Backnang die Oberschule besucht, bezog nach dem Abitur die Universität Freiburg, bestand sein Staatsexamen als Biologe und promovierte als Zoologe. Seine Ehefrau Hildegard, geb. Koepp, war Deutsche Meisterin 1960/61 im Trampolinspringen, Deutsche Hochschulmeisterin 1958 und 1959 im Geräteturnen und 1958 Mitglied der Volleyball-Nationalmannschaft. Die Söhne sind 19 (Andreas) und 18 (Martin) und Tochter Ute 13 Jahre alt. In seiner Freizeit liebt der Professor Tennis und Skilaufen.

1. März 2022: Der frühere Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), Gerhard Dürrwächter, stirbt im Alter von 94 Jahren in Tübingen. Dürrwächter kam als Volleyballspieler auf zwölf Länderspiele. 1977 bis 1979 stand er an der Spitze des DVV. 1976 veröffentlichte er das Buch "Volleyball spielend lernen, spielend üben", das als Standardwerk gilt.

Laufbahn

Professor Dürrwächter war als Schüler von Professor Woldemar Gerschler (Freiburg) Badischer Zehnkampfmeister 1954 bis 1957 und 1958 Kapitän der Volleyball-Nationalmannschaft. Seit 1958 ist er Abteilungsleiter für Volleyball beim USC-Freiburg, seit 1971 Vorsitzender des Süddeutschen Volleyball Ver- bandes und seit 1977 Präsident des Deutschen ...